Don't Stop Motion

Rassismuskritische Film– und Bildungsworkshops

Eigene Stimme dank Filmprojekt

Es wird viel über Menschen mit Fluchterfahrung gesprochen, selten aber mit ihnen geredet. Das hat zur Folge, dass Vorstellungen und Stereotype sich verfestigen können. Das interkulturelle Filmprojekt „don't stop motion" will genau diese Vorstellungen mit dem gleichnamigen Film in einem Workshop ändern. Zahra, Muntazar und Ahmad, drei junge, mutige Menschen aus Erfurt, erzählen in „don’t stop motion“ die bewegenden Geschichten ihrer Flucht nach Europa und von ihrem Leben hier. Das Besondere: Sie selbst haben mit eigens hergestellten Puppen, Karton und der Stop – Motion – Technik ihre Erlebnisse auf die Leinwand gebracht. Jede und jeder gibt auf ganz eigene Art Einblicke in ihre Lebenswirklichkeiten – ihre Erinnerungen an Heimat und die teils jahrelange Flucht. In rassismuskritischen Tagesworkshops an Erfurter Schulen und öffentlichen Jugendeinrichtungen erforschen die Teilnehmenden ihre eigene Haltung zum Thema Flucht und Migration.

Unterstützt von nochson e. V.